Neue Stadt – neuer Alltag

Endlich wird es wieder in unserem Leben ruhiger und ich versuche mich mal wieder am regelmäßigeren Bloggen. Viel ist in den letzten Monaten passiert. Zu viel um es alles in diesem Blogpost unterzubringen. Aber irgendwo und irgendwann muss man ja beginnen.

Kind mit Bagger

Kind beim Bagger-Watching

Wir sind Spießer!

Endlich sind wir Eigenheimbesitzer. Es hat ja auch nur 2,5 Jahre von der Vertragsunterschrift bis zum Einzug gedauert. Der Umzug war stressig, wie Umzüge nun mal so sind, hat aber gut geklappt. Das Haus ist noch nicht ganz eingerichtet. Es fehlen noch ein paar Mängelbeseitigungen. Die Küche kommt erst Ende Juni. Was ziemlich nervig ist. Und der Garten ist eine Stein-Distel-Erd-Wüste. Das gefällt den Kindern ganz gut, auch weil noch viele Sachen von den Handwerkern rumliegen mit dem man toll spielen kann. Ich freue mich schon, wenn der Garten einen Zaun, Terrasse und Rasen hat. Das scheint aber noch zu dauern. Die Kinder und ich haben schon mal verschiedene Pfanzen gezogen. Das pflanzen von Samen und schauen was daraus wird, hat den Kindern schon in Berlin viel Spaß gemacht. Dieses Jahr versuchen wir uns an Tomaten, Gurken, Erbsen und der Evergreen Sonnenblumen.

Saatgut

Unsere Babys

Endlich wieder unter normalen Menschen sein

Mit dem Umzug konnte ich mir endlich eine Arbeitsstelle suchen und habe sie auch gefunden. Ich werde als Bibliothekarin arbeiten und die Ruhe bei der Arbeit genießen. So stelle ich mir das zumindest vor. Ich bin mal gespannt wie es wird.

Kind auf Bank

Das Kind auf dem täglichen Weg zur Arbeit.

Kitawechsel

Da wir den Wohnort gewechselt haben, haben die Kinder auch Abschied von ihren Freunden und ihrer Kita nehmen müssen. Obwohl ich nicht mit der jetzigen Gesamtsituation zufrieden bin, ist es doch ein Sechser im Lotto, weil es eigentlich nie Plätze während eines Kitajahres gibt. Die beiden Großen können in die Kita in der Nähe gehen. Das gefällt ihnen auch sehr gut. Den Kleinen konnte ich bei einer Tagesmutter unterbringen, was auch ein großes Glück ist. Leider ist es an meiner Arbeitsstelle, die ein Stück von unserem Zuhause entfernt ist und er muss mit mir jeden Tag die Strecke fahren. Im Augenblick gefällt es ihm noch sehr gut. Wir frühstücken zusammen und er winkt jedem Zug den er unterwegs sieht. Mal schauen, wie lange ihm das tägliche Zugfahren noch gefällt. Ich hoffe lange.

Kinder auf der Bruecke

Die Kinder entdecken die neue Umgebung.

Handarbeiten – was ist das?

Oka, ganz auf Handarbeiten kann ich nicht verzichten, aber mich juckt es in den Fingern nicht nur Wollsocken zu stricken, sondern auch an der Nähmaschine produktiv sein zu können. Leider hatte ich noch keine Zeit meine Nähecke einzurichten. Dabei sollte bald eine Babydecke fertig werden. Das mittlere Kind bräuchte dringend Leggins und auch so gäbe es da einiges zu nähen. Der Lost-in-Times-Shwal ist auch noch nicht fertig, aber die Wolle ist eine reine Wollkotze und ich habe gerade keine Nerven diese aufzutrennen.

Wolle

Wollsocken in the making

So jetzt habt ihr einen kleinen Überblick wie es gerade so bei Familie Minze ist. Bald kommt schon weitere Neuigkeiten.

Unser Garten

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar